Es heißt Abschied nehmen: Der Cikta-Bock tritt seine Reise nach Ostfildern an, wo bereits eine 13-köpfige Schafherde auf ihn wartet, die für den NABU-Ostfildern Ruit schon seit vielen Jahren Wiesen und Buschgebiete auf natürliche Weise „mäht“.
Die Cikta-Schafe arbeiten dort sozusagen in der Landschaftspflege mit, indem sie dafür sorgen, dass die von der NABU-Gruppe betreuten Gebiete offen bleiben. Damit leisten sie nicht nur einen wichtigen Beitrag für den Erhalt der Streuobstwiesen, sondern bringen auch natürlichen Dünger aus, von dem sich zahlreiche Insekten ernähren, die wiederum die Nahrung für andere Tiere wie beispielsweise Vögel, Eidechsen und Igel darstellen.
Da tut sich was: Ein paar Mäh-dels aus der NABU-Herde haben den Neuankömmling schon erspäht.
Namenlos soll der Neue aber nicht bleiben, findet die NABU-Kindergruppe und nimmt die Sache umgehend in die Hand. Nach einem kurzen Brainstorming und einer Abstimmung steht fest: Er wird ab sofort Tobi gerufen (Sir Tobi der Erste von und zu Illerbeuren ;-)).
Und wie es mit Sir Tobi weitergeht, werden wir demnächst berichten…